
Gründung: Gustav Lewe gründete am 1. Oktober 1932 das Bauunternehmen LEWE in der Bauernschaft Twenhusen. Zusammen mit drei Mitarbeitern übernahm er kleinere Bauprojekte in Twenhusen und Recke. Während des zweiten Weltkrieges ruhte der Betrieb. Schon bald nach Kriegsende wurde die Arbeit wieder aufgenommen: Ab 1946 erstellte Gustav Lewe wieder kleine und erstmals größere regionale Bauprojekte.

Generationswechsel: Ewald Lewe trat nach bestandener Meisterprüfung 1952 in das Unternehmen ein. Mit ihm arbeiteten in den folgenden Jahren seine sechs Brüder im Unternehmen mit.

Spedition: Mit Beginn der 1950er Jahre wurde das Bauunternehmen um weitere Geschäftsfelder erweitert. Zunächst kam 1954 mit der Anschaffung der ersten Zugmaschine die Spedition hinzu. Sie ermöglichte erstmals den Transport von eigenen und fremden Gütern. Anfang der 1970er Jahre fuhren die ersten LKW mit dem „LEWE“-Logo auch in angrenzende Länder.

Baustoffgewinnung: 1958 wurde die erste Sand- und Kiesgrube des Unternehmens LEWE in Ueffeln in Betrieb genommen. Mit den Jahren kamen weitere Werke in Ankum, Damme und Fürstenau dazu.

Ein Vertriebsweg, der damals regelmäßig genutzt wurde, erweist sich heute nicht mehr als praktikabel: In den 60er Jahren lieferte LEWE Mauersande mit dem LKW an den Dortmund-Ems-Kanal nach Bramsche. Von dort aus wurde der Sand per Schiff nach Münster transportiert.

Bauunternehmen: Das Bauunternehmen erstellte vermehrt auch größere Objekte, beispielsweise die Fürstenbergschule in Recke.


Spedition: In der Spedition spezialisierte sich LEWE auf Schüttgut-Transporte. Darüber hinaus wurden erstmals national und international auch Spezialtransporte (Gas / Fleisch / Textilien) übernommen.

Aufbau: Die folgenden Jahre galten dem Aufbau. In Deutschland boomte die Baubranche – und durch die damit verbundene Nachfrage an Bauleistungen und Baustoffen expandierte und florierte auch das Unternehmen Lewe.

Generationswechsel: Manfred Lewe tritt nach einem erfolgreich abgeschlossenen Fachhochschulstudium in das Unternehmen ein. Er übernimmt u. a. die Geschäftsführung im Bereich Bauunternehmen, dass jetzt somit in der dritten Generation als Familienunternehmen geführt wird.

Jubiläum: LEWE feierte seinen 60-jährigen Geburtstag – und dankte auf diesem Weg langjährigen Kunden und Mitarbeitern.

Neues Firmengebäude: LEWE baute ein neues Firmengebäude auf dem Gelände im Recker Ortsteil Twenhusen. Das Gebäude bot mehr Platz und Räume für die Mitarbeiter und repräsentierte das innovative Unternehmen besser.

MR Wohnungsbau: Manfred Lewe, der das Unternehmen heute in der dritten Generation leitet, gründete die MR Wohnungsbau. Ihre Aufgaben liegen im Einkauf von Grundstücken sowie in der Planung und dem Verkauf von Wohnungsimmobilien.

Der 100ste MAN: in einer kleinen Feierstunde wurde der 100ste MAN mit echtem Münchner Bier und Weißwurst "abgeschmiert"

Jubiläum: LEWE feierte am 20. Oktober sein 75-jähriges Firmenjubiläum zusammen mit allen ehemaligen und jetzigen Mitarbeitern.

Wir betrauern den Verlust von Ewald Lewe: Am 14.12.2012 verstarb der Seniorchef Ewald Lewe nach kurzer Krankheit. Über sechzig Jahre hat er entscheidend an der Entwicklung und Gestaltung des Unternehmens in allen Bereichen mitgewirkt. Wir haben Ihm viel zu verdanken und werden sein Andenken immer in Ehren halten.
Familie Lewe und Mitarbeiter

Familienunternehmen in der 4. Generation: Niklas Lewe ist in das Unternehmen eingetreten. Nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung bei der Firma „Koch-International“ in Osnabrück, absolviert er nun berufsbegleitend seinen „Verkehrsfachwirt“ bei der IHK Osnabrück.